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Tiefgründig, doppeldeutig, verblüffend
„Ich sag`s jetzt nur zu ihnen“
Freitag, 01. März 2024 * Beginn 20:00 Uhr * Eintrittspreis: € 25,00
Foto: Gero Gröschel www.stefanwaghubinger.de
Mitten aus dem Leben, manchmal böse, aber immer irrsinnig komisch, zynisch und zugleich warmherzig. Das sind Attribute, die man mit diesem österreichischen Kabarettisten verbindet. Er selbst sagt von sich nur, er betreibt österreichisches Nörgeln mit deutscher Gründlichkeit.
In seinem vierten Soloprogramm läuft er gegen Türen, begegnet Plüschelefanten, antiken Göttern und sich selbst beim Monopoly. Wieder einmal entstehen Geschichten mit verblüffenden Wendungen, tieftraurig und zum Brüllen komisch, zynisch und warmherzig, banal und zugleich erstaunlich geistreich. Eine Erklärung zu den wirklich wichtigen Dingen, warum es so viel davon gibt und warum wir so wenig davon haben. Die Allgemeine Zeitung Mainz schreibt zu ihm: „Federleicht und geschliffen. Es gibt nur wenige Kabarettisten, die es mit Waghubingers Formulierungskunst aufnehmen können – und es gibt nur ganz wenige Kollegen, bei denen geschliffene Texte so federleicht durch den Saal schweben.“
Aus der Laudatio der Jury des Stuttgarter Besens:
„Stefan Waghubinger jammert auf höchstem (Bildungs-) Niveau. Theologisch versiert zelebriert er seine schwarze Messe. Diese Comedy ist anbetungswürdig und zum Niederknien.“
„Beste Zeiten“
Kurzurlaub vom Alltag
Freitag, 08. März 2024 * Beginn 20:00 Uhr * Eintrittspreis: € 25,00
Foto: Flo Huber www.christianmaier.net
Von der ersten Sekunde an nimmt Christian Maier sein Publikum mit auf eine intensive musikalische Reise. Authentisch und voller Humor erzählt er – der bayernweit als „da Huawa“ des Kult-Trios „Da Huawa, da Maier und i“ bekannt geworden ist – Geschichten aus dem wahren Leben.
Der Liedermacher braucht nicht mehr als seine Gitarre und seine Stimme, um sein Publikum ganz und gar in den Bann zu ziehen. Mal trägt er einen alten, mal einen neuen Hut, mal erzählt er von witzigen Abenteuern aus seiner Jugend, mal schaut er glasklar und kritisch auf die Gesellschaft im Hier und Jetzt. Immer aber besingt er das, worauf es im Leben wirklich ankommt: Zusammenhalt, Respekt, kritisches Hinterfragen und gemeinsames durch Krisen gehen. Und ja, auch die Liebe spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle und wie wunderbar es st, zusammen befreit zu lachen.
In eine Schublade hat sich der Künstler schon in seiner Zeit als „da Huawa“ nicht stecken lassen. Er schöpft musikalisch aus dem Vollen, mischt Volksmusik mit Reggae und Tango, singt im schönsten Bayrisch und schaut dabei auch oft über den weiß-blauen Tellerrand hinaus.
Skurril, poetisch und genau beobachtend
„Meine Gedanken möchte ich manchmal nicht haben“
Freitag, 15. März 2024 * Beginn 20:00 Uhr * Eintrittspreis: € 25,00
Foto: Britt Schilling www.jessjochimsen.de
Jess Jochimsen will raus aus seinem Gedankenkarussell. Zumindest für einen Abend. Und mal nachschauen, was die Pandemie übrig gelassen hat ...
Gelassenheit, Solidarität, Vernunft ... die müssen hier doch noch irgendwo herumliegen. Welche Gedanken sind es wirklich wert? Das ist die Frage. Und welche sollte man unbedingt loswerden? Und wohin damit? Klar ist: Die Ungerechtigkeiten von Gestern sind die von Heute und auch sonst ist nichts besser geworden. Aber den Kopf einziehen und hoffen, dass alles wieder so wird wie früher, ist Quatsch. Und langweilig ist es obendrein. Dann schon lieber erhobenen Hauptes gegen die Engstirnigen und Kaltherzigen andenken und sagen, was Sache sein könnte. Hoffnungslos zuversichtlich. So lautet die Devise. Der Letzte lässt das Licht an.
Jess Jochimsens Programm ist ein kabarettistischer Gedankenaustausch, eine fortlaufende Bestandsaufnahme der politischen Lage, ein Herantasten an die Zeitrechnung „nach C.“. Zurückgelehnt und entschleunigt dreht Jess Jochimsen den notorischen Rechthabern den Ton ab und beweist, was Satire alles sein darf: anrührend, klug, musikalisch und nicht zuletzt sehr lustig. Und zum guten Schluss zeigt er Urlaubsbilder. Für Daheimgebliebene. Ein Abend ohne Geländer. Die Letzten streicheln die Hunde.
Aus der Presse:
„Jochimsen ist skurril, poetisch und genau beobachtend. [...] Und was er findet, ist wie sein Programm: Tragödie und schreiend komisch.“ (Frankfurter Rundschau).
„Mit der Kraft der Power“
Stand Up, Musik, Comic: urkomisch
Freitag, 22. März 2024 * Beginn 20:00 Uhr * Eintrittspreis: € 25,00
Foto: Marvin Ruppert www.bomelino.uber.space
Wer glaubt, im Kabarett schon alles gesehen zu haben, der kennt Tino Bomelino noch nicht. Der neue Stern der Szene glänzt mit einer einmaligen Mischung aus Standup-Comedy und Musik mit Gitarre, Loop Station und anarchischer Spielfreude, die sich um gängige Genregrenzen wenig schert.
Seine Bühnenkarriere startete 2009 mit einer Gitarre und einem Mikrofon. Kaum hatte er den Poetry-Slam für sich entdeckt, wechselte er vom Status des „freien Informatik- Studenten“ zum „freien Künstler“ und trat regelmäßig vor kleinem aber feinem Publikum auf. 2015 stieg der gebürtige Ost-Berliner erstmals als Stand-Up-Comedian auf die Bühne und heimste noch im selben Jahr den Nightwash Talent Award ein, der auch nicht die einzige Trophäe auf seinem Regal blieb. Sein erstes Soloprogramm „Man muss die Dinge nur zu Ende“ präsentierte Tino Bomelino 2017. Außerdem ging er auf Tour und wurde für den Prix Pantheon nominiert.
Wenn er nicht gerade auf der Bühne steht, macht er Quatsch im Internet: seine Cartoons, Videos, Bilder gehen regelmäßig viral und begeistern eine große Fangemeinde. Dabei ist Ordnung nicht so sein Ding – in seinem Kopf muss es in etwa so aussehen wie einst in seinem Kinderzimmer. Im Chaos findet er Zusammenhänge, die ein ordentlich denkender Mensch nie finden würde. Wer ihm folgt, weiß nie genau, wo er landet – und wenn das nicht guten Humor ausmacht, was dann?